Raid System für NAS?

ICh möchte mir gerne bald ein NAS zulegen. Allerdings bin ich ob der mittlerweile großen Anzahl an verschiedenen RAID-Möglichkeiten verwirrt.

Auf welches RAID-System soll ich zugreifen, wenn ich maximale Datensicherheit + größtmöglichen Speicher haben will? Raid 1 hört sich nett an, beschneidet die Kapazität aber erheblich. Über Raid 3 und Raid 5 habe ich auch schon einiges gehört, allerdings reichen meine Kenntnisse nicht aus, um mich für eine der drei Möglichkeiten zu entscheiden. Auch hätte ich gerne eine Lösung die einigermaßen billig ist, Späße wie Raid 53 oder Raid 50 scheiden also wohl aus. Öko-Platten, ja oder nein? Habe gehört sie seien stromsparender, aber wegen SpinUp und SpinDown wesentlich anfälliger für Defekte.


Außerdem frage ich mich: Fertig-Lösung oder selber basteln? Geringer Stromverbrauch wäre mir wohl am wichtigsten. Würde es auch noch gerne als Access-Point verwenden, da es wohl 24/7 laufen würde und mein Router keine WLAN-Funktion hat (Glasfaserkabel).

So die Problemstellung am Anfang, letztendlich habe ich nach intensivem rumfragen und recherchieren dann folgendes herausgefunden:


Raid 5 verteilt die Blöcke und hat für jeden Block eine Parität auf einer anderen Platte. Damit kann eine ausfallen. Funktioniert also so wie im Schema skizziert..

Wenn man es sich leisten kannst, nimm was fertiges, denn es dürfte nicht ganz trivial sein da passende und günstige Komponenten auszuwählen. Hinzukommt, dass bei ei einem Datenvolumen von unter 10tb ein paar zusätzlichen Festplatten selbst mit doppelter Kapazität günstiger und praktischer sein dürften als ein Raid-NAS.

Bezüglich der Öko Festplatten: WD Green Platten brauchen teilweise 10 Sekunden für einen Spin-Up. Für manche RAID-Verwaltung kann das als Antwortzeit zu lang sein und die Platte fliegt als defekt aus dem Verbund raus. Ich würde davon ganz klar abraten. Die (geringe) Stromersparnis ist den Ärger auf keinen Fall wert.


Zitat von einem Kollegen: Ich hab mir kürzlich dasselbe zusammengeschraubt: Es ist definitiv eine gute Idee das OS auf nen flash speicher (sollte sehr schnell sein) und nicht auf die platten zu packen, somit kannste die platten im normalfall schnell mal rausziehen. besonders sinnvoll bei software raid. Wer Strom sparen will kann auch zu 2.5" Platten greifen. Kaufe dir einen Router an den du per USB eine Festplatte anschliessen kannst. Auf RAID würde ich verzichten und stattdessen über das Netzwerk ein automatisches Backup der Daten auf eine Platte an einem stationären Rechner einrichten. Naja, die Velociraptoren sind doch erheblich teuer. Man legt rund vier- bis fünfmal mehr Geld auf den Tisch im Vergleich zu normalen HDDs und bekommt dafür aber nur minimale Mehrleistung.

Da nehme ich doch lieber eine SSD wenn's auf Geschwindigkeit ankommt (Systemplatte oder so). Wenn's dagegen auf viel Speicher ankommt, nehme ich lieber eine 7200er-HDD (ist ja kaum langsamer als die Velociraptor). In der Transferleistung sind die 7200 vs 10000 vllt ebenwürdig aber nicht bei den Zugriffszeiten, die sich z.B. bei einem ESXi Server oder MySQL Server sehr bemerkbar machen.

Klar, nur wegen der Zugriffszeit waren die überhaupt interessant. Aber SSDs sind da mindestens um den Faktor 10 besser, und bei der Transferrate auch weitaus schneller. Ich wüsste nicht was noch für die schnelldrehenden Platten spricht, gerade wenn sie vergleichsweise teuer sind.

Continuous Data Protection

Continuous Data Protection (CDP)

Bei CDP, auch als kontinuierliche Datensicherung oder Echtzeit-Backup bezeichet, findet die Sicherung von Computerdaten durch das automatische Speichern einer Kopie jeder Änderung statt. Das Continuous Data Protection Konzept meint im Wesentlichen die Erfassung jeder Version der zu sichernden Daten. Es ermöglicht dem Benutzer oder Administrator, Daten zu jedem beliebigen Zeitpunkt wiederherstellen.


CDP ist ein Dienst, der Änderungen an Daten erfasst, und diese in ein separates OffSite Rechenzentrum übermittelt. Es gibt mehrere Methoden für die Erfassung der kontinuierlichen Veränderungen, die verschiedene Technologien verwenden und die unterschiedlichen Bedürfnissen dienen. CDP-basierte Lösungen bieten die feinste mögliche Granularität der wiederherstellbaren Objekte.
Kontinuierliche Datensicherung unterscheidet sich von herkömmlichen Backup dadurch, dass Sie nicht über einen bestimmten Zeitpunkt angeben müssen, von welchem Backup Sie eine Recovery durchführen wollen. Bei traditionellen Backups können nur Daten zu dem Punkt wiederhergestellt werden, an dem die Sicherung durchgeführt wurde. Mit Continuous Data Protection gibt es keine Backup-Zeitpläne mehr. Wenn Daten auf die Festplatte geschrieben werden, ist das vom Prinzip her auch eine asynchrone Übetragung an einen zweiten Standort, in der Regel an einen anderen Computer über das Netzwerk. Dies produziert zwar zusätzlichen Overhead auf die Festplatte-Schreib-Operationen, aber beseitigt die Notwendigkeit für geplante Sicherungen.


Einige Lösungen, die als kontinuierliche Datensicherung in Verkehr gebracht werden dürfen nur erlauben wieder in festen Intervallen wie 1 Stunde oder 24 Stunden. Solche Regelungen werden nicht von allen als wahr kontinuierliche Datensicherung anerkannt, da sie die nicht die Fähigkeit, auf jedem beliebigen Zeitpunkt wiederherstellen. Solche Lösungen sind oft auf regelmäßige Schnappschüsse basiert, ist ein Beispiel für die CDP-Server, Disk-basierte Backup-Software, die in regelmäßigen Abständen Wiederherstellungspunkte erstellt einen Snapshot und Volume-Filter Treiber auf die Festplatte Änderungen zu verfolgen. Es ist umstritten in der Branche, ob die Granularität der Sicherung sein muss "jeder schreiben", um als CDP werden kann oder ob eine Lösung, die die Daten erfasst alle paar Sekunden ist gut genug. Letzteres ist manchmal nahezu kontinuierliche Datensicherung genannt. Die Debatte hängt von der Verwendung des Begriffs kontinuierlich: ob nur der Backup-Prozess kontinuierlich zu sein, die ausreicht, um die Vorteile zu erreichen, ist aa O., oder ob die Fähigkeit, aus dem Backup wiederherstellen muss auch kontinuierlich sein muss. Die Storage Networking Industry Association (SNIA) nutzt die "jeder schreiben" Definition.


Kontinuierliche Datensicherung unterscheidet sich von RAID, Replikation, Spiegelung oder in, dass diese Technologien nur dann schützen, one-die jüngste-Kopie der Daten. Wenn Daten in einer Weise, die nicht sofort erkannt wird beschädigt wird, werden diese Technologien einfach schützen die beschädigten Daten.
Kontinuierliche Datensicherung wird gegen einige Effekte der Beschädigung von Daten, indem auf eine frühere, unbeschädigte Version der Daten wiederherstellen zu schützen. Transaktionen, die zwischen den verderblichen Ereignis und die Wiederherstellung verloren hat, jedoch werden. Sie konnten durch andere Mittel, wie Journaling zurückgewonnen werden.


In einigen Situationen wird die kontinuierliche Datensicherung benötigen weniger Speicherplatz auf Backup-Medien (meist Festplatte) als herkömmliche Backups. Die meisten Continuous Data Protection-Lösungen sparen Byte oder Block-Level-Unterschiede, anstatt auf Datei-Ebene Unterschiede. Dies bedeutet, dass wenn man ein Byte aus einer 100 GB-Datei ändern, nur die geänderten Bytes oder Block ist gesichert. Traditionelle inkrementelle und differentielle Backups Kopien ganzer Dateien.

Screw startups...applying for the real deal now:

Dear Holy Father,

It has come to my attention that you can call one of the largest top secret archives your own and without any doubt it certainly contains the top most holy stuff known to mankind.
As with most every secular things, time is a factor, and so many memories might get lost or corrupted, if I may say so,
by bugs or other rather unholy creatures from down-there (you know what I mean) and it would be a great honor for me and us all if these valuable informations could be protected and conserved.
Pretty obviously I intend to apply for this job at this very moment. I’m looking forward to this great amount of responsibility and due to the fact that I cannot be called a religious man in any way – the risks of not surviving the Day of Judgement are pretty high, so I think it’s rather logical that – besides my knowlage regarding database, digitizing procedures as well as computer science in a general way and other sacrilegious things – I would be the most loyal employee you can imagine.



I am looking forward to get an audience, to discuss this nasty little problem as fast as we can – shall we say ?
(Not on Fridays, I don’t like fish)


Yours sincerely,

Jeff Smart